1. Erkennen. 2. Annehmen. 3. Loslassen. 4. Balance. 5. Wohlbefinden. 6. Selbstbestimmung.
"Lerne loszulassen, das ist der Schlüssel zum Glück." (Gautama Buddha)
Zukünftiges existiert (noch) nicht.
Wer die Zukunft fürchtet, wird in Angst leben, solange er eine Zukunft hat. Diese Zukunft wird erst dann enden, wenn das Leben endet, und das Leben endet mit dem Tod. Angst vor der Zukunft bedeutet also – du bist die Angst, denn du bringst sie hervor. Es ist nicht die Zukunft, die gefährlich für dich ist, es ist das, was du über die Zukunft denkst. Du hast eine 50:50 Chance, dass dein Pessimismus sich bestätigt und du hast eine 50:50 Chance, dass dein Optimismus sich bestätigt. Wer jetzt denkt, dass ihn diese Befürchtungen auf die Zukunft besser vorbereiten, der irrt sich gewaltig. Fakt ist: Eine depressive Weltsicht kostet dich Qi (Lebensenergie), eine positive Weltsicht kultiviert dein Qi. In welchem Zustand bist du wohl handlungsfähiger – mit oder ohne Energie? Was dich wirklich vor Schwierigkeiten in der Zukunft bewahren kann, ist, nicht an die Zukunft zu denken. Das bedeutet nicht, dass du nicht planen solltest. Ein guter Plan gibt dem Handeln Struktur, allerdings nur solange der Plan dein – in der aktuellen Situation – angemessenes Handeln nicht behindert. Mit anderen Worten: Erfasse das Wesen – und gib den Dingen DEINE Form.
Reflexion, Kontemplation & Imagination
Reflexion (auf die Vergangenheit gerichtet) und Imagination (auf die Zukunft gerichtet) bedeutet nicht, sich - gedanklich oder emotional - in die Vergangenheit, oder in die Zukunft ziehen zu lassen. Davor schützt uns die Kontemplation, die Versenkung im gegenwärtigen Augenblick, in dir und im Zentrum deiner Existenz. Gemeint ist vielmehr, zielgerichtetes, fokussiertes Denken, in Bezug auf einen konkreten Gegenstand, auf eine konkrete Situation oder auf konkrete Zustände. Mit anderen Worten: Es geht um einen konstruktiven Umgang mit dem Vergangenem, und um eine klare Vorstellung von der Zukunft. Um aus vergangenen Fehlern zu lernen, und sich darüber klar zu werden, was künftig sein soll, und wie das – gedeihlich für dich und die fühlenden Wesen die dich umgeben - zu bewerkstelligen ist. Je klarer die Vorstellung von dem was sein soll – im Rahmen der Meditation - wird, desto weniger musst du im Alltag darüber grübeln. So gewinnst du Energie im gegenwärtigen Augenblick. Mit Imaginationstechniken programmierst du dein Unbewusstes. Und wenn du jetzt noch weiß, dass sich die Motivation für die meisten deiner Handlungen (90%) aus deinem Unbewussten speist, wird schnell klar, was Meditation zu leisten vermag.
Meditation
Meditation bedeutet eben nicht, nichts zu denken. Meditation bedeutet vielmehr, dass richtige zu denken. Es bedeutet, weder mit der Vergangenheit zu hadern, noch die Zukunft zu fürchten. Es geht darum, eine möglichst alles umfassende Achtsamkeit für die Dinge des Augenblicks zu entwickeln, und - zu praktizieren. So vielfältig die Techniken auch sein mögen, so haben sie stets einen „meditativen“ Zustand zum Ziel. Aus neuropsychologischer Sicht bedeutet das, die dir eigene Aktivierung willentlich beeinflussen zu können (das schützt dich), und darüber hinaus eine Haltung zu entwickeln, die getragen wird von Dankbarkeit, von Akzeptanz und von Nicht-Identifikation. Kurz, es geht darum, Distanz zwischen dem "Ich" (Ego) und dem "Selbst" zu schaffen. Meditation ist also kein Ritual, das man hin und wieder praktiziert. Meditation ist eine Haltung, die die gesamte Existenz durchdringt und diese nachhaltig - und auf allen Ebenen - gedeihlich und zum Besseren verändert. Tägliche Meditation wird dir zunächst helfen dich zu entspannen. Wenn du gewissenhaft praktizierst, kann dir Meditation darüber hinaus helfen, Blockaden zu erkennen, notwendige Veränderungen zu bewältigen und deine Ziele zu erreichen. Das Wirkspektrum der Meditation reicht von der Medizin, über die Philosophie, bis hin zur Spiritualität.
Das können wir Dir anbieten.
Du entscheidest, wie sich dein Leben anfühlt, denn das Leben ist genauso gut, wie du denkst. Gutes Denken ist ein Denken, das DU steuerst, nicht die Einflüsse aus dem Außen. Ein Denken, dass von DIR gesteuert wird, kann jederzeit im Hier und Jetzt sein – wenn du das entscheidest. Angst und Depression sind in der Vergangenheit und in der Zukunft zuhause, im Hier und Jetzt wirken sie zwar, aber Nahrung finden sie hier aber kaum. Wenn du also darüber entscheiden kannst, wohin sich dein Denken richtet, holst du dir all die Energie zurück in dein Leben im Moment, die bisher im Bedauern des Vergangenen und im Befürchten des Zukünftigen verpufft ist. Kannst du dieses Bedauern und Befürchten loslassen, entsteht keine Reibung mehr, und aus innerem Frieden und dem Empfinden von temporärem Glück, wird dauerhaftes und stabiles Wohlbefinden, dem das Außen nichts mehr anhaben kann.
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