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  • AutorenbildShaolinzentrum Qi Lu

Erkenntnis annehmen - 2

1. Erkennen. 2. Annehmen. 3. Loslassen. 4. Balance. 5. Wohlbefinden. 6. Selbstbestimmung.


 



"Wenn du wissen willst, wer du warst, dann schau, wer du bist. Wenn du wissen willst, wer du sein wirst, dann schau, was du tust." (Gautama Buddha)


Leben im gegenwärtigen Moment.


Lebe im Hier und Jetzt – ist zu einer Worthülse verkommen, leer und ohne jeden Wert. Ich sage das so hart, weil fast alle die das – scheinbar so wissend – anmahnen, in aller Regel nicht konkret sagen können, wie das zu bewerkstelligen sein soll – gerade für Menschen, denen es aktuell nicht so gut geht, weder körperlich noch mental, und schon gar nicht sozial. Die zentrale Frage, die im Raum steht, lautet also: Wie schafft man es, nicht ständig in die Vergangenheit oder in die Zukunft gezogen zu werden? Denn genau darum geht es. Die richtige Antwort darauf müsste lauten: Durch Meditation! Aber auch das greift zu kurz. Dass Meditation damit zu tun haben könnte scheint klar zu sein, allerdings kennen die Menschen oft weder Zugang noch Methoden oder gar die Praxis. Meditation ist so alt wie die Menschheit selbst und ebenso vielfältig. Deshalb muss auch der Weg dorthin ein individueller sein. Dieser Weg führt aus der hektischen Welt des Außen über Mentaltraining und kontemplative Bewegung hinein in die Welt der heilenden STILLE der Meditation.

 

Coping - schädlich oder gedeihlich

Das englische Wort “cope” bedeutet in etwa “bewältigen”. Beim Coping geht es darum, Bewältigungsstrategien zu erlernen, um für den „Ernstfall“ gewappnet zu sein. Man könnte sagen, man übt den Selbstschutz gegen widrige Einflüsse von außen. Dabei unterscheidet man zwischen problem-orientiertem und emotionsorientiertem Coping. Im ersten Fall soll verändert werden, was den Stress auslöst. Im zweiten Fall soll das eigene Verhalten verändert werden – wenn der Stressor nicht verändert werden kann! Nach Lazarus gibt es 3 Lösungsstrategien. Fakt ist allerdings: Dein (Er)Leben ist (nur) so gut, wie du DENKST!

Problemorientiertes Coping

Das Problem steht im Mittel-punkt. Stress wird beendet,

indem Handlungen unterlassen oder überwunden werden.

Emotionsorientiertes Coping

Das Problem wird sachlich betrachtet, um die emotionale Belastung zu reduzieren.

Bewertungsorientiertes Coping

Die gestresste Person lernt, das Problem nicht als Belastung,

sondern als Heraus-forderung zu begreifen.

 

Kontemplative Bewegung

Der Weg aus der hektischen medialen Welt hinein in die stille Welt der Meditation führt über die kontemplative Bewegung und die Steuerung des Atems, dem die Bewegung stets folgt – nicht andersherum! Kontemplative Bewegung meint nichts anderes, als dass man anspruchsvolle Bewegungsformen sehr langsam und konzentriert ausführt. Das fokussiert den Geist, so wird er klar und ruhig. Dadurch relativieren sich belastende Gedanken und man ist in der Lage anzunehmen, dass das, was belastet, eben oftmals nur die eigenen Gedanken sind, nicht die Sache an sich.

 

Qi Gong - die Jahrtausende alte, chinesische Bewegungsmedizin

Qi Gong wirkt in verschiedenen Dimensionen. Im „Inneren“ (Nei Gong – Umgang mit dem Qi im Inneren mit dem Geist als Medium) und im „Äußeren“ (Wai Gong –Umgang mit dem Qi im Äußeren mit dem Körper als Medium). Beide Formen dienen in erster Linie dazu, Körper und Geist (Yijia) gesund zu erhalten und gedeihlich zu entwickeln. Und es gibt es noch eine dritte Qi Gong Form, die allerdings den Kampfmönchen vorbehalten bleibt…

 

​Das können wir Dir anbieten.

Es gibt Entwicklungen oder Zustände, die leidvoll sein können. Einige davon kann man ändern, wenn man genug Kraft hat. Diese Kraft hat man allerdings nur dann, wenn man inneren Frieden gefunden hat. Viele äußere Bedingungen, die zu diesen leidvollen Entwicklungen oder Zuständen führen, kann man nicht ändern. Haderst du mit diesen Bedingungen und sträubst dich gegen sie, wirst du Reibungsverluste erfahren, die zu unnötigem Leid führen und Unmengen Energie kosten. Verändere, was du verändern kannst, akzeptiere, was du nicht verändern kannst, und lerne was nötig ist, um sowohl das Eine als auch das Andere zu erreichen. So wirst du Glück erfahren.


 


 

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