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  • AutorenbildShaolinzentrum Qi Lu

Denken wie ein Shaolin!

Shaolin Tempel Bodensee I KELISI.ONLINE I OEAD Seminar für Schulen (Begleitmaterial)


 


 


Prof. Dr. Chris Dorn I OEAD Young Science Botschafter


 

Omitofo, ich grüße den Buddha in Dir, und in mir!


Ich hoffe dieses kleine Seminar wird Dir helfen, etwas optimistischer,

selbstsicherer und angstfreier zu leben, denn:


Du bist unbesiegbar, Du weißt es nur noch nicht!



Ich wünsche Dir viel Freude bei deinen Studien und Übungen, und von Herzen, Frieden, Glück und Wohlbefinden, Dein, Kelisi (Prof. Dr. Chris Dorn)


"Alles was ich kann, habe ich von Shaolin Meister Shi Yan Lu über die Jahre gelernt. Er gehört der 34. Generation der Shaolin Meister an, und - er ist mein bester Freund."

 

Shaolin Meister Shi Yan Lu

Weltlicher Name Yuan Lu, gehört zur 34. Generation der kämpfenden Shaolin Mönche. Durch jahrelanges Training erreichte er die vollständige Beherrschung des Shaolin Kung Fu.​ Dabei gehören zu seinen besonderen Fähigkeiten nicht nur verschiedene Faust- und Waffenformen, sondern auch der Freikampf und hartes Qi Gong. Außerdem verfügt Meister Shi Yan Lu über außergewöhnliche mentale Fähigkeiten, sowie extreme Äußere Kraft und Innere Stärke. Im seinem Shaolinzentrum Deutschland, mit den Schulen in Schorndorf und Stuttgart, unterrichtet er traditionelles Shaolin Kung Fu, Shaolin Tai Ji, Shaolin Qi Gong für Anfänger und Fortgeschrittene, sowie Shaolin Mentaltraining. Er bietet für - fast - alle Bereiche auch Ausbildungen zum Shaolin-Lehrer an.​ Shaolin Meister Shi Yan Lu schreibt Bücher, gibt zahlreiche Seminare, absolviert öffentliche Auftritte und unterstützt die Wissenschaft bei der Erforschung des Potenzials, der Lehren, und der Methoden der Shaolin Meister. Als Wissenschaftler (ich habe einen Doktor in Neuro-Psychologie und bin seit über 20 Jahren Professor für Psychologie und Sozialwissenschaften), als sein Assistent, Meisterschüler und Freund, ist es meine Ehre und mein Privileg.


Eine moderne Shaolin Geschichte

"Mit neun Jahren brachten mich meine Eltern in einen Shaolin-Tempel in der Provinz Henan im Herzen Chinas. Sie waren überzeugt, dass mir das Kung Fu-Training und die Meditation dort helfen würden. Denn ich litt seit früher Kindheit aufgrund eines schweren Verkehrsunfalls unter einem Trauma. Das kraftvolle Kung Fu wird oft als große Schwester des sanfteren Tai Chi bezeichnet, auch mit Qi Gong ist es verwandt. Alle drei Techniken erfordern hohe Konzentration, Ausdauer und viel Geduld. Dabei steht nicht etwa Selbstverteidigung im Mittel­punkt, vielmehr geht es darum, spezielle Bewegungs­abläufe möglichst achtsam und präzise auszuführen, und sich nur darauf zu fokussieren, wie man etwas in genau diesem Moment tut. Das stärkt den Körper, schult die Aufmerksamkeit und lässt den Geist klar werden. Neun Jahre lang folgte mein Leben im Kloster einem strengen Tagesablauf aus Kung-Fu-Training, Meditation, Essen und Schlafen. Das ermöglichte mir, Stück für Stück meine Ängste zu überwinden und mentale Stärke zu entwickeln. Mit 18 wurde ich nach Europa eingeladen, um in mehreren Ländern meine Kung-Fu-Künste zu präsen­tieren. Süddeutschland mit seinen Bergen und Wäldern, in die ich mich oft zurückziehe, um Kraft zu tanken, gefiel mir auf Anhieb. Ich eröffnete ein Shaolin-Zentrum, wo ich Kinder und Erwachsene in Kung-Fu, Qi Gong und Tai Chi unter­richte. Meine Schüler lernen im Training, Körper und Geist zu beherrschen, sich ganz auf den gegenwärtigen Moment zu konzentrieren und eine positive Lebens­einstellung zu entwickeln. Die hat mir auch geholfen, als in dem Haus meiner Shaolin-Schule vor einiger Zeit ein Feuer ausbrach. Zum Glück ist niemandem etwas passiert, aber ich sah meine Erinnerungen und alles, was ich in den Jahren zuvor aufgebaut hatte, in Flammen aufgehen.



Doch ich habe über das Geschehene nicht geklagt, denn als Buddhist weiß ich: Man muss den Lauf der Dinge akzeptieren. Ich nahm darum all meine Kraft zu­sammen und konzentrierte mich auf den Wieder­aufbau, machte mich an die „harte Arbeit", wie Kung Fu übersetzt heißt. Und nach einer Woche setzten wir das Training in neuen Räumen fort."


"Lerne loszulassen, das ist der Schlüssel zum Glück." (Gautama Buddha)

Quellen: Bild - Shaolin Meister Shi Yan Lu (privat) - GEO Wissen, Heft 74/2021; Seiten 6/7



 

Jetzt geht es los - bist Du bereit?

Dein Weg nach Shaolin beginnt genau hier!


Tritt ein, und sei herzlich willkommen! Mache Dich vertraut mit der über 1500 Jahre alten Kultur der Shaolin Meister. "Enter Shaolin" - Documentary by the Mulligan Brothers I Shaolin Meister Shi Heng Yi I Headmaster of the Shaolin Temple Europe


 

Das Problem: Überaktivierung durch andauernden Stress,

zu viel von dem, was wir uns - scheinbar - wünschen,

und zu wenig von dem, was wir - tatsächlich - brauchen.


 

"Unsere Sozialisation lässt uns leider immer weniger spüren, was wir brauchen. Statt dessen entwickeln wir ein immer fordernderes Gefühl dafür, was im Außen von uns - vermeintlich - erwartet und verlangt wird. Wir geben jedem, was er möchte, und machen es allen recht. Allen, außer - uns selbst." (Kelisi)


 

Die Folgen: Körperliche (biologische), geistige (psychologische) und zwischenmenschliche (soziale) Probleme


 

Die möglichen körperlichen Symptome (nicht vollständige, beispielhafte Aufzählung)

  • Herzklopfen und erhöhter Puls

  • Verstärktes Schwitzen, feuchte Hände

  • Erröten

  • Kurzatmigkeit oder schnellere Atmung bis zur Hyperventilation

  • Brüchige Stimme, häufiges Räuspern

  • Schnelles, undeutliches Sprechen oder Nuscheln

  • Zittern

  • Magen-Darm-Probleme, wie Magenschmerzen, Übelkeit, Durchfall, Sodbrennen

  • Verstärkter Harndrang

  • Bewegungsdrang (z.B. häufiges Aufstehen, Umherlaufen, Fuß wippen, nervöses Zucken des Augenlids)

  • Kopfschmerzen

  • Verspannte Muskulatur (Nacken- oder Rückenschmerzen, Zähne knirschen)

  • Schlaflosigkeit, Albträume

Die möglichen psychischen Symptome (nicht vollständige, beispielhafte Aufzählung)

  • Schlechte Konzentrationsfähigkeit

  • Vermindertes Selbstwertempfinden

  • Schnelles Einnehmen einer Abwehrhaltung

  • Überreaktion auf kleine Ärgernisse

  • Kreisende Gedanken (Grübeln)

  • Bedürfnis zu Weinen

  • Gefühl des Ausgeliefertseins / Depression

  • Verstärkter Pessimismus / negative Gedanken / (Soziale) Angst

  • Nervosität / Reizbarkeit / Spannungsgefühle

  • Konzentrationsschwäche / Vergesslichkeit

Die möglichen sozialen Symptome (nicht vollständige, beispielhafte Aufzählung)

  • (Cyber-)Mobbing

  • sozialer Rückzug / Selbstisolation

  • negative, soziale Anpassung (widerwillig - scheinbare - Erwartungen erfüllen)

  • zunehmend "mediale" Beziehungen und Interaktionen

  • negative Individualisierung

  • Konflikte am Arbeitsplatz, in der Partnerschaft oder der Familie

  • Versagen in Prüfungssituationen


 


„Beherrsche deinen Geist - oder er wird dich beherrschen.“ (Gautama Buddha)


"Ein wissender Mensch kann nicht glauben, daß Glück und Leid ohne Ursachen entstehen können." (Gautama Buddha)


"Es gibt keinen Weg zum Glück. Glücklich-sein ist der Weg." (Gautama Buddha)

 

So wirst Du unbesiegbar:

Geh den Mittleren Weg der Shaolin!


 

Der Mittlere Weg!

The Middle Way - Documentary I Shaolin Meister Shi Heng Yi I Headmaster of the Shaolin Temple Europe


 

Der Mittlere Weg


 

"Auf dem Mittleren Weg, kann man eigentlich nur zwei Fehler machen: Man macht sich gar nicht erst auf den Weg, oder, man geht den Weg nicht bis zum Ende."

Stress, Angst und Depression haben einige gemeinsame Eigenschaften. Sie kosten uns Unmengen von Energie, die über die Gedanken, in Vergangenheit (Bedauern) und Zukunft (Befürchtung) abfließt. Für den gegenwärtigen Moment, und nur in dem lebst du, reicht die verbleibende Energie oft einfach nicht mehr aus. So kommt es häufig zu schädlichen Syndromen wie Burnout und chronischer Erschöpfung, bis hin zu schweren Traumata. Reflexion, unterstützt durch Shaolin Mentaltraining, hilft dir zu erkennen, was dich Energie kostet. Kontemplation, unterstützt durch Shaolin Qi Gong, hilft dir anzunehmen, was war, was ist, und was möglicherweise sein wird. Imagination, unterstützt durch Shaolin Meditation (Selbstbetrachtung), hilft dir, all das loszulassen, was dich daran hindert, wieder der Mensch zu werden, der du (gerne) gewesen wärst, wenn das Leben nicht dazwischen gekommen wäre. Affirmation und Imagination (im Rahmen der Meditation) sind mächtige Waffen im Kampf um dein Selbst. Damit im Kampf zu unterliegen, ist unmöglich. So lösen sich Stress, Angst und Depression auf. Die beiden Fragen, die sich nun stellen, sind:


"Wünscht Du dir eine Veränderung nur, oder hast du den Entschluss gefasst? Und das allerwichtigste: Was bist du bereit dafür zu tun?"

 

Der erste Schritt auf dem Mittleren Weg: Denke buddhistisch!


 

"Was du denkst, bist du. Was du bist, strahlst du aus. Was du ausstrahlst, ziehst du an." Gautama Buddha

Problem: Identifikation.

Du versuchst zu genügen, und erfüllst ständig alle Erwartungen, die – vermeintlich – an dich gestellt werden. Ein massiver mentaler ENERGIEVERLUST (heute als Burnout bekannt) durch permanentes Bedauern oder Vermissen des Vergangenen, und durch den Versuch der Imagination des - befürchteten oder herbeigesehnten - Zukünftigen, ist die Folge. Du identifizierst dich mit Dingen, die nicht mehr, oder noch nicht existieren. Für den gegenwärtigen Augenblick - und nur in dem lebst Du - bleibt kaum Energie übrig. Stress, Angst und Depression manifestieren sich. ​


Lösung: Nicht-Identifikation.

Du bist das Bewusstsein, dass diese Dimensionen wahrnehmen und steuern kann. Wenn du - durch Akzeptanz - Distanz schaffen kannst, zwischen deinem Ego (Ich) und deinem Selbst, oder wenn du dein bewertendes Ego sogar loslassen kannst, ist ein massiver mentaler ENERGIEGEWINN die Folge. Deine habituelle Aktivierung (Überaktivierung, kumulativer Stress) normalisiert sich, und du entwickelst Achtsamkeit und Mitgefühl im gegenwärtigen Augenblick, für dich selbst, und für alle anderen fühlenden Wesen, die dich umgeben. Wenn keine Energie unkontrolliert in die Vergangenheit oder die Zukunft - die beide nicht existieren - abfließt, hast du beinahe unbegrenzte Energie im Hier und Jetzt. Stress, Angst und Depression lösen sich auf.


 

Der zweite Schritt auf dem Mittleren Weg: Handle buddhistisch!


 

"Sei perfekt im Denken und Handeln, und lerne so gut zu kämpfen, das du niemals kämpfen musst." Shaolin Prinzip

Problem: Kohärenzverlust & Überaktivierung.

Das Kohärenzgefühl (Stressmodell nach A. Antonovsky), beschreibt im Wesentlichen, wie es um unser Vertrauen in unsere Lebenswelt bestellt ist. Ob wir daran glauben, dass, wenn man vernünftig und gedeihlich handelt, sich die Dinge auch entsprechend gedeihlich entwickeln. Das Kohärenzgefühl wird von drei Faktoren definiert: 1. Sind die Dinge für uns handhabbar (Handhabbarkeit)? 2. Sind die Dinge für uns sinnhaft (Sinnhaftigkeit)? 3. Sind die Dinge für uns verstehbar (Verstehbarkeit)? Die Antwort lautet in allen drei Fällen nein, sind sie nicht (mehr). Glaub mir, ich habe Bücher darüber geschrieben (meine Publikationen). Dieser Vertrauensverlust ins Leben führt zu Unsicherheit, und diese Unsicherheit ist es, die Stress verursacht - unsere habituelle Aktivierung steigt. Die andauernde Überaktivierung wirkt - hormonell - extrem toxisch (giftig), und führt sehr häufig - neben extremen körperlichen Zuständen - zu einem peinigenden, lähmenden Angstgefühl. Kann man dieser Angst - die den Körper zerstört - nicht gedeihlich begegnen, wie zum Beispiel mit Mental Training, Qi Gong, Tai Ji, Kung Fu oder Meditation, mutiert sie früher oder später zur Depression. Eine Depression führt zu weiterem Antriebsverlust, der zuerst die Selbstwirksamkeitserwartung erodieren lässt, und dann das Selbstvertrauen restlos zerfrisst. Nun ist man der Unsicherheit schutzlos ausgeliefert und der selbsterhaltende, rückbezügliche Regelkreis aus Überaktivierung, Stress, Angst und Depression schließt sich. Ich weiß von was ich spreche - ich habe es knapp überlebt. Buddhistisches Handeln wird getragen von Achtsamkeit und Mitgefühl, gegenüber sich selbst, aber auch gegenüber allen fühlenden Wesen, die diese Welt bevölkern, sowie gegenüber der Welt selbst.


Die nachfolgenden Zitate (Gautama Buddha) verdeutlichen sowohl das buddhistische "Erleben" (Denken), als auch das buddhistische "Verhalten" (Handeln). Sie beschreiben damit praktisch die Grundlagen der buddhistischen Psychologie:

Buddhistische Psychologie

  • Wir sind, was wir denken. Alles, was wir sind, entsteht aus unseren Gedanken. Mit unseren Gedanken formen wir die Welt.

  • Unsere Verabredung mit dem Leben, findet im gegenwärtigen Augenblick statt. Und der Treffpunkt ist genau da, wo wir uns gerade befinden.

  • Der Zimmermann bearbeitet das Holz. Der Schütze krümmt den Bogen. Der Weise formt sich selbst.

  • Jedes Leben hat sein Maß an Leid. Manchmal bewirkt eben dieses unser Erwachen.

  • Der Geist ist alles - was du denkst, das wirst du.

  • Das Geheimnis des außerordentlichen Menschen ist in den meisten Fällen nichts als Konsequenz.

  • Niemand rettet uns, außer wir selbst. Niemand kann und niemand darf das. Wir müssen selbst den Weg gehen.

  • Nicht außerhalb, nur in sich selbst soll man den Frieden suchen. Wer die innere Stille gefunden hat, der greift nach nichts, und er verwirft auch nichts.


Steh zu Dir - sei Du selbst!

Bruce Lee I Be you! I Motivation (must see)


 

Mein Rat an dich: Such dir Unterstützung!


 

Wie schwer es ist, sich selbst zu verändern, habe ich am eigenen Leib - leidvoll - erfahren dürfen. Dabei hatte ich die allerbesten Voraussetzungen, um es zu schaffen. Als Professor war ich Spezialist für komplexe Stresserkrankungen, als ehemaliger Kampfkünstler und Schwergewichtsbodybuilder wusste ich alles über Ernährung und Training, als Doktor der Neuropsychologie wußte ich um die Macht der Gedanken und Emotionen, als Meditationsforscher kannte ich sowohl die psychologischen als auch die physiologischen Dimensionen von Meditation. Auf den Punkt gebracht: Es hätte mir nicht passieren dürfen, nur leider ist - du ahnst es - das Leben dazwischen gekommen. Dinge, die ich nicht steuern konnte - Menschen, Situationen und Zustände. Und all mein Wissen hat mit nur sehr wenig geholfen, schlicht deshalb, weil mir die mentalen Werkzeuge - zudem am Ende Äußere Kraft und Innere Stärke - gefehlt haben, um mir dieses Wissen nutzbar zu machen, und mich gedeihlich zu verändern. Statt dessen habe ich mehr von dem gemacht, was mich in diese Situation gebracht hat. Ich habe funktioniert und genügt. Shaolin Meister Shi Yan Lu hat mich gelehrt, wie ich mich selbst retten kann. Er hat gesagt, dass es ein sehr harter, aber ebenso lohnender Weg ist, und das ich das schaffen werde. Ich konnte mir das überhaupt nicht vorstellen, aber - Meister Shi Yan Lu konnte ich glauben. Er hat es selbst vorgemacht, denn er hatte als kleiner Junge einen schweren Unfall. Heute sitze nicht mehr im Rollstuhl, bin nur noch Teilzeit-Professor und Shaolin. Ich habe bewiesen - und ich war fast tot - dass Veränderung möglich ist, und, wenn Du das möchtest, zeige ich Dir meinen Weg, damit du den deinen findest! Das Du das kannst, weiß ich genau. Warum? Weil ich es auch geschafft habe - mit der Hilfe von Meister Shi Yan Lu. Du bist ein Mensch, und ich bin ein Mensch. Wir unterscheiden uns nur dem Namen nach - warum also, solltest du es dann nicht auch schaffen? Sei nicht zu ängstlich, oder zu stolz, Menschen um Hilfe zu bitten, wenn Du sie benötigst. Ich war einmal ein 130 kg schwerer, muskulöser Bodyguard mit Doktortitel und Professur, und selbst ich habe es nicht alleine geschafft. Ich habe einen Shaolin Meister gebraucht, einen wahrhaftigen Freund und Meister - ihm konnte ich glauben. Mir selbst noch nicht, oder - nicht mehr...


"Um Hilfe zu bitten, wenn man es alleine nicht schaffen kann, so hat Shaolin Meister Shi Yan Lu mich gelehrt, zeugt von Stärke. Es nicht zu tun, zeugt von Hochmut, Stolz und Dummheit. Was möchtest Du sein: Stark oder dumm?"

 

Die Übungspraxis:

Erkennen, nicht tadeln, ändern!

(Buddhistischer Lehrsatz)


 

Buddhistische Grundlagen des Denkens

 

Der dritte Schritt auf dem Mittleren Weg:

Übe gedeihliches Denken und Handeln!


 



 

Grundlagen buddhistischer Psychologie


 

Die 3 Juwelen des Buddhismus


 

Auch als die drei Kostbarkeiten, die dreifachen Edelsteine oder die drei Schätze bezeichnet, meinen

  • Buddha

  • Dharma (die Buddha-Lehre)

  • Sangha (hierbei ist, je nach Schule unterschiedlich, meist nur die Gemeinschaft der Erwachten gemeint, in manchen Schulen aber auch der allgemeine Sangha, der die Praktizierenden in ihrer Gesamtheit beinhaltet).

Sie sind für den Buddhisten die Objekte der Dreifachen Zuflucht. Erst durch die Zufluchtnahme zu den "Drei Juwelen", und zwar aus tiefster innerer Überzeugung, gilt jemand als Buddhist.



 

Die 4 edlen Wahrheiten des Buddhismus


 

  • Da ist die edle Wahrheit über das Leiden; (die Erkenntnis, dass jedes Leben leidvoll ist, und mit dem Tod endet)

  • die edle Wahrheit über die Ursache des Leidens; (das wertfreie Annehmen der Ursachen des Leidens)

  • die edle Wahrheit über die Beendigung des Leidens; (das Loslassen können von allem, was uns behindert)

  • und die edle Wahrheit über den Pfad der Ausübung, der zur Beendigung des Leidens führt; (die buddhistische Praxis)


 

Die 5 Hindernisse auf dem Weg zur Selbstbeherrschung


 

  1. Sinnliche Begierde. (sensual desire / Gier / haben wollen)

  2. Kranker Wille. (ill will / Hass / nicht haben wollen)

  3. Faulheit und Erstarrung. (sloth and torpor / Lässigkeit und Trägheit des Geistes)

  4. Rastlosigkeit. (restlessness, monkey mind / unruhiger Geist)

  5. Unangemessener Zweifel. (sceptible doubt / mangelnde Entschlossenheit / Grübeln)


Die 5 Hindernisse auf dem Weg der Selbstbeherrschung!

TED talks I (Deutsche Übersetzung ist einstellbar) I Shaolin Meister Shi Heng Yi I Headmaster of the Shaolin Temple Europe


 

Die 4 Schritte zur Überwindung der Hindernisse


 

  1. Achtsamkeit & Mitgefühl >> Grundhaltung (buddhistische Psychologie) Hinterfrage deinen mentalen und emotionalen Zustand und stelle dir die richtigen Fragen.

  2. Erkennen >> Reflexion (Mentaltraining) Überlege, in welchem – körperlichen, gedanklichen und emotionalen - Zustand du bist.

  3. Annehmen >> Kontemplation (Qi Gong) Lerne, zu akzeptieren was du erkennst, und erlaube den Situationen und den Menschen sich so zu entwickeln, wie sie sich entwickeln.

  4. Loslassen >> Imagination (Meditation) Übe Nicht-Identifikation im Rahmen von Mentaltraining & Meditation: Nicht-Identifikation bedeutet: Ich bin nicht dieser Körper. Ich bin nicht diese Gedanken. Ich bin nicht diese Gefühle.


 

Die 4 Dimensionen der Achtsamkeit - das Fundament der Meditation


 

  1. Körper Spüre den Körper (du bist nicht der Körper, du bist der, der ihn beobachtet)

  2. Gedanken Beobachte und kontrolliere die Gedanken (du bist nicht die Gedanken, du bist der, der sie beobachtet und kontrolliert)

  3. Gefühle Beobachte und kontrolliere die Gefühle (du bist nicht die Gefühle, du bist der, der sie beobachtet und kontrolliert)

  4. Gemütsstimmung Achte auf deine - dir eigene - Gemütsstimmung (hinterfrage was sie bedingt, und ob das, was sie deiner Meinung nach bedingt, der Realität entspricht, oder ob sie auf Gefühlen beruht, die dir die Gedanken aufzwingen)


 

Unsere 6 Wurzeln: Wir alle haben 3 positive, und 3 negative.


 

Unsere positiven Wurzeln

  1. Liebe

  2. Freigiebigkeit

  3. Weisheit

Unsere negativen Wurzeln

  1. Gier

  2. Hass

  3. Verblendung


 

Der edle achtfache Pfad der Erkenntnis


 

Der „Edle Achtfache Pfad der Erkenntnis“ umfasst die wichtigsten Lebensregeln im Buddhismus. Sie gehören zu den Vier edlen Wahrheiten. So heißt das Glaubensbekenntnis im Buddhismus. Die Regeln des Achtfachen Pfades der Erkenntnis lauten:

  1. Bemühe dich um Weisheit und verhalte dich immer richtig.

  2. Sei gelassen und friedfertig.

  3. Lüge niemals.

  4. Tue keinem Lebewesen Böses und stiehl nicht.

  5. Schade niemandem und zerstöre nicht die Natur.

  6. Gib dir Mühe und erfülle deine Pflichten, auch in der Religion.

  7. Sei achtsam, denke und handele stets besonnen.

  8. Konzentriere dich, denke nach und meditiere.

Wer sich an diese Regeln hält, lebt genau in der Mitte zwischen Luxus und Armut. Und wer es schafft, sich immer an diese Regeln zu halten, der wird nach buddhistischem Glauben von seinem Leid und der ewigen Wiedergeburt befreit und erleuchtet und damit ein Buddha. Sein Geist kehrt nach dem Tod des Körpers nicht wieder auf die Erde zurück, sondern findet sein Glück im Nirwana. Das ist das höchste Ziel aller Buddhisten und Buddhistinnen. Die Lebensregeln des Achtfachen Pfades sind die vierte Edle Wahrheit im Glaubensbekenntnis des Buddhisten und Buddhistinnen. Sie sind ihnen so wichtig, dass sie die Regeln in ihrem Symbol darstellen: Die acht Speichen des Dharma-Rades stehen für die acht Regeln des Achtfachen Pfades. (Quelle: Jane Baer-Krause, Ulrich Dehn, Marie Marhenke)


Um uns immer an die buddhistischen Glaubens- und Lebensregeln zu erinnern, haben wir das 8-speichige Dharma-Rad zu unserem Logo gemacht, zusammen mit dem Shaolin Tiger. Die chinesischen Schriftzeichen, bedeuten "Shaolin", und "Kelisi" ist ist mein Shaolin-Name. Die Domain kelisi.online zu wählen, geht auf die Inspiration durch Shaolin Meister Shi Heng Yi zurück, der mit shihengyi.online sehr viele Menschen inspiriert - wie auch mich.



 


 

Die 12 Lebensprinzipien der Shaolin Mönche

 














 

"Der Zufriedene ist immer der Reichste." (Shaolin Philosophie)

Neben den Lebensprinzipien, die Du jetzt kennst, befolgen die Mönche des Shaolin Ordens auch noch acht Glaubensprinzipen. Diese findest Du nachfolgend:


 

Die 8 Glaubensprinzipien der Shaolin Mönche

 

Sie glauben nicht unüberlegt...

  • dem Hörensagen

  • Überlieferungen

  • Vermutungen

  • eingewurzelten Anschauungen

  • den Worten eines verehrten Meisters

Sie glauben nur...

  • was sie gründlich geprüft haben

  • was sie zu ihrem Wohl dienend erkannt haben

  • was dem Wohl anderer dient


 

Das eigene Selbst erkennen.

Die Erkenntnis annehmen.

Das Leidvolle loslassen.


 

Erkennen >> Achtsamkeit leben >> Dankbarkeit


 

Reibungsverluste, die unnötig viel Energie kosten, können nur entstehen, wenn man nicht erkennt, was die Reibung verursacht und aufrechterhält. Oft sind die Entwicklungen oder Zustände, die man erfährt, nur Symptome und eben nicht die Verursacher des Energieverlusts.

Stress, Angst und Depression können solche Symptome sein. Symptome, die entstehen, weil in deinem Leben Bedingungen herrschen, die dich zwingen, gegen dein Selbst, gegen deine dich definierende Persönlichkeit (16-Personalities-Test) zu denken, zu fühlen und zu handeln.

Zu erkennen, was dich zwingt, gegen dein Selbst zu denken, zu fühlen und zu handeln, wird dir helfen inneren Frieden zu finden. Denn jeder Mensch lebt in einer eigenen Realität, weil jeder Mensch durch eine eigene Psychologie definiert wird – Wissenschaft vom Erleben & Verhalten…


 

Annehmen >> Mitgefühl entwickeln >> Akzeptanz


 

Es gibt Entwicklungen oder Zustände, die leidvoll sein können. Einige davon kann man ändern, wenn man genug Kraft hat. Diese Kraft hat man allerdings nur dann, wenn man inneren Frieden gefunden hat.

Viele äußere Bedingungen, die zu diesen leidvollen Entwicklungen oder Zuständen führen, kann man nicht ändern. Haderst du mit diesen Bedingungen und sträubst dich gegen sie, wirst du Reibungsverluste erfahren, die zu unnötigem Leid führen und Unmengen Energie kosten.

Verändere, was du verändern kannst, akzeptiere, was du nicht verändern kannst, und lerne was nötig ist, um sowohl das Eine als auch das Andere praktizieren zu können, ohne zu bewerten. So wirst du Glück erfahren.


 

Loslassen >> Selbstbestimmt leben >> Nicht-Identifikation


 

Du entscheidest, wie sich dein Leben anfühlt, denn das Leben ist genauso gut, wie du denkst. Gutes Denken ist ein Denken, das DU steuerst, nicht die Einflüsse aus dem Außen. Ein Denken, dass von DIR gesteuert wird, kann jederzeit im Hier und Jetzt sein – wenn du das entscheidest.


Angst und Depression sind in der Vergangenheit und in der Zukunft zuhause, im Hier und Jetzt wirken sie zwar, aber Nahrung finden sie hier in aller Regel nicht. Wenn du also darüber entscheiden kannst, wohin sich dein Denken richtet, holst du dir all die Energie zurück in dein Leben im Moment, die bisher im Bedauern des Vergangenen und im Befürchten des Kommenden verpufft ist.

Kannst du dieses Bedauern und Befürchten loslassen, entsteht keine Reibung mehr, und aus innerem Frieden und dem Empfinden von temporärem Glück, wird dauerhaftes und stabiles Wohlbefinden, dem das Außen nichts mehr anhaben kann.


Befreie Dich von negativen Gedanken!

Sadhguru I So befreist Du dich von negativen Gedanken.


 


Erste Qi Gong Unterweisung nach einem Jahr im Rollstuhl!

Shaolin Meister Shi Yan Lu I Headmaster of the Shaolinzentrum Deutschland

Mein erstes Training nach einem Jahr im Rollstuhl. Mit knapp 130 kg noch extrem übergewichtig und unter sehr starken Schmerzmitteln. An diesem Tag dachte ich für einen Moment, dass ich das nicht aushalten kann - aber nur für einen Moment. 4 Monate später war ich 55 kg leichter, muskulös und wieder in Form. Aufgrund meiner chronischen Grunderkrankung sind Schmerzen aber jeden Tag eine heftige Herausforderung. Am besten komme ich damit zurecht, wenn ich mich gut nach den Vorgaben der TCM ernähre, gewissenhaft meditiere, und Qi Gong praktiziere.


 

Ich kann dir den Weg zeigen -

aber gehen mußt Du den Weg selbst...


 

Der Atem ist der Schlüssel zu Körper & Geist:

Grundübung - Atem Qi Gong I Shaolin Meister Shi Heng Yi I Headmaster of the Shaolin Temple Europe


 

Der Weg zur Selbstbeherrschung.

Nachfolgend findest Du eine Trainingsanleitung von Shaolin Meister Shi Heng Yi, mit hilfreichen Video-Links und vielen Erklärungen.


Quelle: Shaolin Master Shi Heng Yi I Headmaster of the Shaolin Temple Europe

Please visit: shihengyi.online


 


Bestimme Dein Leben zu 100% selbst!

Sadhguru I Bestimme die Art Deiner Erfahrung des Lebens selbst.


 


Werde unerschütterlich!

Shaolin Meister Shi Heng Yi I Headmaster of the Shaolin Temple Europe



 

Hilfreiche Links


 


 


 

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